Montag, 06.08.2018

Singapur - letzte Tage

Was noch?
Eine etwas längere Radtour auf die vorgelagerte Insel Sentosa mit diversen Stränden und Resorts, Freizeit- und Wasserpark, Seilbahnen, besonderen Fahrradwegen, weiteren Attraktionen. Wir verbringen ein bisschen Zeit an einem Strand und Geli geht kurz in's Meer.

Ansonsten umrunden wir die Insel, dann wird es dämmrig und wir bringen die Räder zurück zum Verleih. (@Dieter: leider keine Zeit mehr, das von dir empfohlene Resort zu besuchen). Danach ein kleiner Einkaufsbummel in einer Fußgängerzone mitten in der Stadt und gleich um die Ecke Besuch des Stadtteils Little India mit überwiegend indischstämmiger Bevölkerung und vielen quirligen kleinen Straßen voller Läden und Restaurants.

In einem "family restaurant" werden wir fündig und genießen das Abendessen.

Wir haben nun keine Räder mehr und wollen gern mal wieder einen richtig ruhigen Tag verbringen, Wäsche waschen etc. Am frühen Abend zeigen sich plötzlich Ladeprobleme bei meinem Handy mit fest verbautem Akku, die sich aber in Singapur mittels einer von vielen kleinen Smartphone-Werkstätten sogar am Sonntagabend hervorragend lösen lassen. Eigentlich hatte ich diesen - wie ich finde - bemerkenswerten technischen und organisatorischen Vorgang detailreich hier beschrieben, aber das sich selbst so bezeichnende und nur aus einer Person bestehende Redaktionskomitee hat den Abschnitt leider herausgenommen. Jedenfalls ist das der Anlass, das gut organisierte und günstige Bussystem der Stadt (Olli!) auszuprobieren und wieder Richtung Little India zu fahren, auch zum Essen.

Wie am Abend beschlossen, wollen wir nochmal bei Tageslicht Fotos machen und sind mittags schon wieder hier, ergänzen das Gebiet aber durch das arabische Viertel.

 

Anschließend Busfahrt nach Chinatown, wo Geli vor 30 Jahren schon mal war und praktisch nichts wiedererkennt. Wir besuchen ein soziales Wohnprojekt, das u. a. eine tolle Aussichtsplattform im 50. Stock bietet

 

(Hier noch ein Suchbild - insbesondere für unsere kleinen Leser. Was seht ihr in der Mitte? Davon gab's einige auf der Dachterrasse. Die Lösung gibt's über WhatsApp, wenn Ihr mir (Geli) eure Vermutung schickt)

... und nehmen langsam Abschied von Singapur.

Der Weg zu unserer Wohnung. Es hat uns gefallen hier, die Unterkunft war klasse, ganz unkomplizierter, freundlicher Umgang mit den Gastgebern. Teilweise hatten wir sogar die 120 m2 für uns.

Die Stadt hat viele verschiedene Seiten von spektakulär im Großen bis kontaktfreundlich und hilfsbereit bei den Menschen im Kleinen. Geli wäre gern noch ein paar Tage länger hier geblieben, für mich war es so ok. Einig sind wir uns darin, vielleicht und dann gern nochmal wiederzukommen.

Morgen geht's weiter nach Indonesien.