Übersichtskarte

Samstag, 14.07.2018

Bald geht es los

Dies ist der erste Eintrag in unserem Reiseblog. Am Mittwoch den 25.07. geht es los auf unsere lange, lange Reise. Wir fahren mit dem Flixbus von Hannover nach Hamburg, dann fliegen wir weiter nach Dubai.

Noch sind wir ziemlich angespannt, unser Haus für die 1-jährige Vermietung gut herzurichten und beim Packen an alle Unterlagen und anderes für die lange Zeit zu denken. Die Vorfreude kommt aber beim Schreiben hier schon ein bisschen auf.

Bis bald! 

 

 

Montag, 23.07.2018

Dubai waiting ...

Übermorgen abend kommen wir hier an!

Freitag, 27.07.2018

Erste Etappe erreicht

Wenn schon fliegen, dann Emirates. War irgendwie nett: Beinfreiheit, Essen, persönliches Unterhaltungsprogramm mit Film und guter Musik. Die Zeit verging wie im ...

Naja, nun D U B A I - riesiger Flughafen, Hitze auch um 1:30 nachts. Müde in's günstige Hotel, mitten im Central Trade District, trotzdem oder gerade deswegen sehr ruhig und angenehm temperiert. Seit Wochen mal wieder richtig gut und lange geschlafen. Weil es davor schon 3:30 Ortszeit war, ist es nach dem Aufwachen 1/2 12. Geli hat Hunger! Intervallfastende nicht. Zum Glück gibt's um die Ecke einen kleinen Supermarkt, wo ihr junge Philippininnen ein leckeres Sandwich zubereiten und sich ein freundliches Gespräch über deren Lebensumstände entwickelt.

Jetzt wollen wir der Hitze trotzend wie üblich die Stadt erkunden. Räder haben wir diesmal nicht dabei, also machen wir uns auf den (Fuß-) Weg zur nächsten größeren Einkaufsmöglichkeit in die Dubai Mall. Fußweg? Wir laufen an Straßenrändern, über Parkplätze, überqueren (grüne!) Verkehrsinseln und fangen langsam an zu schwitzen -  39 Grad. Deswegen gibt's keine Fußwege, bei diesen Temperaturen läuft hier kein Mensch zu Fuß. Zum Glück stehen wir plötzlich vor einem Bauzaun, einer von denen, die uns immer wieder mal rechts und links begleiten. Dieser allerdings lässt kein Ausweichen mehr zu - Sackgasse. Aber da ist eine Tür in ein Gebäude und sie ist offen! Also rein in das klimatisierte Gebäude (andere gibt es sowieso nicht) und abkühlen. Innen weitere Türen, geschlossene und offene, Treppen, Fahrstühle, schließlich gelangen wir über die Tiefgarageneinfahrt wieder in's Freie und können unseren Weg fortsetzen. In der Mall werden wir von der Aneinanderreihung internationaler Filialketten erschlagen, finden aber auch ein nettes Aquarium, Wasserspiele und einen Supermarkt mit frischen indischen Speisen.   

Zusammenfassung: Dubai wirkt wie eine gigantische Global City aus einem Science Fiction Film. Wenn man so etwas noch nie gesehen hat, ist es erstmal auch beeindruckend.

Heute ausgiebiges Chillen im Hotel, dann höchstes Gebäude der Welt: Burj Khalifa mit Turbo-Fahrstuhl.

   

Epilog (damit unsere eigentliche Haltung mal deutlich wird): Das internationale Großkapital hat sich hier ein Aushängeschild geschaffen mit konsumorientierten Vergnügungspillen zur Ruhigstellung aller abhängig Beschäftigen, hohl und entfremdet.

Noch gucken wir uns das ein bisschen an, aber nur, um die zugrunde liegende Taktik schonungslos zu entlarven.

Samstag, 28.07.2018

Baden in Dubai

Mittlerweile 44 Grad, also mal an den Strand. Dort heißes Ozeanwasser genossen, Fische gab's nicht ...

Sonntag, 29.07.2018

Was gibt's noch?

Hotel Atlantis, Palmeninsel, 7 Sterne, die im Vordergrund sind wir gar nicht 

Abras - Holzboote zum Überqueren des Stadtflusses (Creek) für umgerechnet 25 Cent/Person

Vor unserem Hotel bei Nacht

Dienstag, 31.07.2018

Fünfter und letzter Tag in Dubai

Wie schon in den letzten Tagen, ist heute kaum die Sonne zu sehen. Der Grund: diesig und Sand in der Luft, ein für diese Jahrszeit recht übliches Phänomen, das die gesamte Stadt in ein tristes Grau taucht. Die Temperaturen sinken trotzdem nicht, es bleibt bei Werten zwischen 40 - 45° (auch nachts!).

Irgendwo haben wir gelesen, dass sich die Menschen hier im Sommer so verhalten, wie die meisten von uns in einem kaltem Winter. Das Leben spielt sich überwiegend drinnen ab. Nach draußen geht man nur um von A nach B zu gelangen. 

An Fahrradfahren jedenfalls war nicht zu denken in Dubai und so haben wir die extrem saubere Metro genutzt, in der gleich mehrere Männer Platz machen, wenn eine Frau den Wagen betritt. Alles läuft dort sehr geordnet ab, Essen und Trinken einschließlich Kaugummi kauen, ist verboten. Überhaupt ist Dubai sehr sauber und friedlich. Passt eigentlich nicht zu den Infos über Armut und Ausbeutung von Arbeitern auf den vielen Baustellen. Aber vielleicht bekommt man das als Tourist dann doch nicht mit. Wir hatten jedenfalls trotz der 90 % ausländischer Mitbürger nicht das Gefühl, dass soziale Spannungen in der Luft liegen und wir als "reiche Touristen" vorsichtig sein müssten. 

Mehr oder weniger in Schweiß gebadet kamen wir nach einem Gang durch nicht herausgeputzte Gegenden und das restaurierte alte Stadtviertel im Dubai Museum an, wo wir in angenehm temperierten Räumen einiges über die Entwicklung (erste Besiedlung bereits 3000 v. Chr.) und den Alltag vor der Entdeckung des Erdöls erfuhren. Danach besuchten wir nach einer Fahrt mit einem "Abra" (s. u.) noch einige Märkte (Souks). Da wir allerdings zu diesem Zeitpunkt die einzigen Touristen waren, wurden wir viel angesprochen und blieben deshalb nicht lange.

Heute mal etwas früher in's Bett, morgen geht's um 5:45 hoch, um rechtzeitig für den Flug nach Singapur am Flughafen zu sein. 

Mittwoch, 01.08.2018

Singapur - Ankunft

Wieder mit Emirates im größten Flugzeug der Welt (Airbus A 380 - 853 Passagiere - danke Dietmar) mit einer Std. Verspätung recht entspannt angekommen, Deutschland-Zeit 16:00, hier 22:00. Jetzt wird's stressig. Viele Menschen, Schlangen vor der Abfertigung und wie geht's weiter? Die Adresse der airbnb-Wohnung haben wir, aber wie mit der Metro bis dahin? Oder doch lieber Taxi leisten? Die Frage erübrigt sich, Metro fährt nicht mehr. Wie war das nochmal mit dem Reinkommen und Zimmer/Bad finden, ohne die Gastgeber zu wecken? Steht in der Mail, wir haben ja alles digital dabei. Nun brauchen wir WLAN. Klappt irgendwie nicht sich einzuloggen im Flughafen und ohje, nur noch 1% Akku. Wo ist die Power-Bank?

Schließlich gelingt alles, das Taxi setzt uns punktgenau vor dem richtigen Haus ab, wir wissen was zu tun ist, auch wenn wir den code-gesicherten Schlüsselkasten nicht gleich finden. Da öffnet sich die Tür und Tobi begrüßt uns freundlich auf Deutsch, er ist gebürtiger Leipziger. Obwohl es 12 Uhr nachts ist und seine Frau bereits schläft, erklärt er uns alles in der Wohnung und macht noch einen Nachtspaziergang mit uns, um uns die nächsten food-courts, U-Bahn-Stationen und Einkaufsmöglichkeiten zu zeigen. Um 1:30 liegen wir schließlich im Bett, es ist recht warm, ich schlafe kurz ein, wache aber schnell wieder auf, für mich ist es schließlich erst ca. 20:00 (in Dubai haben wir die Zeitumstellung einfach ignoriert, spät in's Bett, sehr spät aufgestanden) Ich empfinde es als noch wärmer, liege hellwach da und weiß erst jetzt so richtig das wunderbar kühle und ruhige Zimmer in Dubai zu schätzen. Irgendwann schlafe ich doch wieder ein, Geli weckt mich 13:00 Ortszeit, bin ganz schlaftrunken. Sie macht mir eine ganze Kanne (Kräuter-) Tee. So gegen 16:00 ist das Frühstück beendet ...

Wer jetzt denkt: der Tag ist wohl gelaufen, der schaue sich dann mal den nächsten Eintrag an.

Mittwoch, 01.08.2018

Singapur - Tag 1

16:00 also los. Wer uns kennt, weiß was jetzt kommt: natürlich Fahrräder mieten! Auf dem Weg zur U-Bahn stellen wir fest, dass wir die von unseren Gastgebern zur Verfügung gestellten Aufladekarten für die Metro vergessen haben. Zurück? Umdisponieren! Die Struktur einer Stadt erschließt sich einem ganz gut, wenn man zu Fuß Entfernungen abläuft und Straßenlagen im Verhältnis zueinander versteht. Einen groben Stadtplan und GPS haben wir aber auch dabei.

Auch hier führen Fußwege im Vergleich zu den vielen bis zu 8-spurigen Straßen ein eher kümmerliches Dasein, aber wir schlagen uns durch und erreichen die gewünschte Straße mit dem Fahrradverleih.

An der Straßenecke entdecken wir zunächst einen foodstore - und Geli hat Hunger. Ich schließe mich aus Effektivitätsgründen an. Drinnen gibt es von verschiedenen Anbietern Tresen mit bunten Bildern von Speisen zu Preisen um die 3, 4 € und in der Mitte Tische und Stühle für alle. Wir werden an zwei Tresen fündig und lassen es uns schmecken.

Kurz danach bekomme ich (Geli) - wohl bedingt durch die tropischen Temperaturen und/oder den Jetlag (?) - plötzlich Kreislaufprobleme - so dass wir uns erstmal in einem nahe gelegenen Park ausruhen und auf dem Gras liegend umherspringende Eichhörnchen beobachten. Dann erfrischen wir uns im sog. "Kultcafé" am Rande des Parks mit einem kühlen Getränk bzw. typischen Singapur-Kaffee.

Als wir dann für drei Tage ganz gute Fahrräder gemietet haben (= ca. 20 € pro Tag), wird es langsam dunkel. Wir genießen es, uns schneller durch die Stadt zu bewegen. Zunächst versuchen wir es auf Fußwegen, was uns aber zu langsam ist und nutzen dann auch (die Busspuren der) Straßen. Das geht erstaunlich gut, auch wenn mir Peters Überholmannöver manchmal etwas zu waghalsig sind und er außerdem die Sache mit dem Linksverkehr noch nicht so ganz verstehen will, so dass ich ständig "links, links" rufe.

Unser Weg führt uns ins neue Hafenviertel Marina Bay, wo es uns - ob der schwindelerregenden Bauten und Lichter - ein wenig die Sprache verschlägt. Besonders angetan bin ich von den "Gardens By The Bay", einem botanischen Garten mit gigantischen "Supertrees", bewachsene Konstruktionen aus Stahl, ein bisschen Science Fiction für Ökofreunde, denn alles ist richtig gut durchdacht. Die Bäume dienen gleichzeitig als Belüftungsschächte für die Gewächshäuser, Regenwasserspeicher und Stromlieferanten. Abends gibt es eine Lichtshow mit klassischer Musik, während der sich die Menschen einfach auf die bloße Erde legen und die Effekte genießen.

Auch die Architektur des angrenzenden Marina Bay Sands Hotels ist kaum zu toppen, denn auf den drei Hoteltürmen (mit 2561 Zimmern!) befindet sich eine riesige Dachterrasse mit Bäumen und Pool, der allein 146 Meter lang ist. Auch dieses Bauwerk ist besonders in der Nacht faszinierend anzusehen.

Auf dem Rückweg suchen wir noch einen Supermarkt für die dringendsten Lebensmittel - "fair price" soll gut sein, erklären uns Passanten. Drinnen ist unser Erstaunen groß: Preise wie bei uns in der Apotheke! Wir erfahren bei anderer Gelegenheit, dass hier alles importiert werden muss. Aus dem Grund finden wir auch deutsche Konsummarken reichlich vertreten. U. a. leisten wir uns eine einfache Erdbeermarmelade für 6,20 €, günstiger geht's nicht. Danach gelangen wir ein bisschen auf Umwegen durch die immer noch vielbefahrenen Straßen nach Hause. Dort gibt es noch ein leckeres Vollkornbrot und einen kurzen, netten Plausch mit Fifi, unserer Gastgeberin, Tobis aus dem 22 km entfernten Malaysia stammender Frau.

So haben wir an dem spät begonnenen Tag doch noch einige spannende, ruhige, beeindruckende und auch ein bisschen aufregende Erlebnisse gehabt und gehen zufrieden in unser Zimmer. 

Freitag, 03.08.2018

Singapur - weitere Tage

Mit der Zeitumstellung klappt es nicht so gut. Das Einschlafen gelingt weiterhin erst spät, Aufstehen dementsprechend auch. Wir nehmen uns aber diese Zeit und genießen in aller Ruhe unsere Rad-Aktivitäten eher in der 2. Tageshälfte. Es geht zum Mount Faber, dem zweithöchsten Hügel, gute Aussicht auf Stadt und Hafen, 115 m. Eingebettet in die Southern Ridges, einen 10 km langen "Regenwald"-Gürtel am Rande der Stadt, gibt es dort Wanderwege, Baumwipfelpfade, besondere Brückenkonstruktionen etc., die wir z.T. begehen oder befahren. 

 

 

Der Weg dorthin führt wieder durch das 8-spurige Großstadt-Autogewusel, mit dem wir ja gut zurecht kommen, was aber von außen gesehen ein bisschen an die Fahrradkuriere in New York erinnern mag. Und es geht leider nicht ohne Transpiration, Erik, 2x duschen pro Tag ist Minimum.

Nach der Erfahrung mit "fair price" nutzen wir täglich einen der vielen kleinen foodstores für unser warmes Essen. Selber gekocht wird hier im Allgemeinen kaum - zu teuer. Die öffentliche Verkostung enthält dementsprechend aber auch viel Reis/Nudeln, erstaunlicherweise einiges an Fleisch und relativ wenig Gemüse. Und sie schaffen es, egal ob indisch, arabisch oder asiatisch, das Ganze mit diversen Soßen lecker zuzubereiten.

 

Wir haben hier zwar tropische Temperaturen, der Himmel ist aber fast dauerhaft bedeckt und ab und zu regnet es kurz und intensiv. Irgendwie stört uns das nicht, wir haben anscheinend genügend Zeit, die Phase des Sonnenscheins einfach abzuwarten. Außerdem wäre die Wärme wohl noch intensiver, wenn auch noch knallige Sonne hinzu käme.

Die Radtour zum East Coast Park führt uns wieder an der Marina Bay und den Gardens of the Bay vorbei, diesmal bei Tageslicht.

 

Über einen Damm, der vor den Meeresfluten schützen soll, geht es immer am Wasser entlang. Wir werden begleitet von einer großen Truppe von Läufern, die einen Wettkampf austragen. Weil hier viel gebaut wird, auch an den Gärten (Motto der Stadt: Let's make Singapur our garden), finde ich keine Alternative zum zwischenzeitlichen Auto-Gewusel und Geli ist etwas genervt. Bald sind wir aber wieder im Grünen und fahren unter Palmen am Meer entlang.

 

Eine kleine Eiskugel, die wir uns bei einer Rast gönnen, kostet 11 Dollar, das finden wir nicht so schön (knapp 7 €). Wir fahren noch ein Stück weiter und beobachten Kinder, die als geschickte Wasserskifahrer auf einem Binnensee ihre Runden drehen. Da es auf dem Rückweg etwas regnet, machen wir in einem offenen Pavillon gemeinsam mit einer einheimischen Familie eine weitere Pause.

 

Suchbild: Wo ist Peter?

In einer Regenpause laufe ich vom Pavillon an den Strand, teste die Wassertemperatur (warm, aber nicht heiß, wie in Dubai) und habe überall Sand an den Füßen, der einfach nicht abgehen will. Also gehe auf den Rasen in Liegestützposition und wische mir die Oberseite der Füße ab. Da ich schon mal in dieser Position bin, hole ich die Liegestützen nach, die ich am Morgen nicht geschafft habe. Jetzt bekomme ich die volle Aufmerksamkeit des schon etwas älteren (auf Nachfrage von Geli: 62 - seine Frau: er lügt) und bisher eher schweigsamen Familienvaters. Er erzählt, dass er aus Taiwan käme und bei den Marines gewesen wäre. Dann zeigt er wie er Liegestütz macht: auf den Fäusten und keinesfalls auf Gras! (aber nicht so viele wie ich ...!). Jedenfalls verbeugt er sich bei unserem Abschied ein paarmal mit erhobenen und aneinander gelegten Handflächen vor mir, was ich natürlich ebenso erwidere.

So, jetzt ist Schlafenszeit, euch und uns eine gute Nacht!

Montag, 06.08.2018

Singapur - letzte Tage

Was noch?
Eine etwas längere Radtour auf die vorgelagerte Insel Sentosa mit diversen Stränden und Resorts, Freizeit- und Wasserpark, Seilbahnen, besonderen Fahrradwegen, weiteren Attraktionen. Wir verbringen ein bisschen Zeit an einem Strand und Geli geht kurz in's Meer.

Ansonsten umrunden wir die Insel, dann wird es dämmrig und wir bringen die Räder zurück zum Verleih. (@Dieter: leider keine Zeit mehr, das von dir empfohlene Resort zu besuchen). Danach ein kleiner Einkaufsbummel in einer Fußgängerzone mitten in der Stadt und gleich um die Ecke Besuch des Stadtteils Little India mit überwiegend indischstämmiger Bevölkerung und vielen quirligen kleinen Straßen voller Läden und Restaurants.

In einem "family restaurant" werden wir fündig und genießen das Abendessen.

Wir haben nun keine Räder mehr und wollen gern mal wieder einen richtig ruhigen Tag verbringen, Wäsche waschen etc. Am frühen Abend zeigen sich plötzlich Ladeprobleme bei meinem Handy mit fest verbautem Akku, die sich aber in Singapur mittels einer von vielen kleinen Smartphone-Werkstätten sogar am Sonntagabend hervorragend lösen lassen. Eigentlich hatte ich diesen - wie ich finde - bemerkenswerten technischen und organisatorischen Vorgang detailreich hier beschrieben, aber das sich selbst so bezeichnende und nur aus einer Person bestehende Redaktionskomitee hat den Abschnitt leider herausgenommen. Jedenfalls ist das der Anlass, das gut organisierte und günstige Bussystem der Stadt (Olli!) auszuprobieren und wieder Richtung Little India zu fahren, auch zum Essen.

Wie am Abend beschlossen, wollen wir nochmal bei Tageslicht Fotos machen und sind mittags schon wieder hier, ergänzen das Gebiet aber durch das arabische Viertel.

 

Anschließend Busfahrt nach Chinatown, wo Geli vor 30 Jahren schon mal war und praktisch nichts wiedererkennt. Wir besuchen ein soziales Wohnprojekt, das u. a. eine tolle Aussichtsplattform im 50. Stock bietet

 

(Hier noch ein Suchbild - insbesondere für unsere kleinen Leser. Was seht ihr in der Mitte? Davon gab's einige auf der Dachterrasse. Die Lösung gibt's über WhatsApp, wenn Ihr mir (Geli) eure Vermutung schickt)

... und nehmen langsam Abschied von Singapur.

Der Weg zu unserer Wohnung. Es hat uns gefallen hier, die Unterkunft war klasse, ganz unkomplizierter, freundlicher Umgang mit den Gastgebern. Teilweise hatten wir sogar die 120 m2 für uns.

Die Stadt hat viele verschiedene Seiten von spektakulär im Großen bis kontaktfreundlich und hilfsbereit bei den Menschen im Kleinen. Geli wäre gern noch ein paar Tage länger hier geblieben, für mich war es so ok. Einig sind wir uns darin, vielleicht und dann gern nochmal wiederzukommen.

Morgen geht's weiter nach Indonesien.